Gemeinsame Pressemitteilung der Landesflüchtlingsräte zur Abschiebung nach Afghanistan am 30.08.2024
Die Landesflüchtlingsräte sind entsetzt über die Abschiebung von 28 Straftätern nach Afghanistan und fordern die Einhaltung internationalen Rechts.
Die Landesflüchtlingsräte sind entsetzt über die Abschiebung von 28 Straftätern nach Afghanistan und fordern die Einhaltung internationalen Rechts.
Pro Asyl und die Landesflüchtlingsräte fordern von der Bundesregierung, das Bundesaufnahmeprogramm zu realisieren, einen Abschiebungsstopp zu erlassen und Bleiberechte für afghanische Geduldete.
Die GEAS-Reform ist beschlossen. 26 bundesweite Organisationen veröffentlichen ein Statement und benennen Mindeststandards für die Umsetzung, um sichere Asylverfahren weiterhin zu gewährleisten.
Bundeskanzler Scholz forderte, dass Menschen, die schwere Straftaten begangen haben, nach Afghanistan und Syrien abgeschoben werden sollen. In beiden Ländern drohen Folter und andere schwere Menschenrechtsverletzungen, die Abschiebungen völkerrechtlich verbieten.
PRO ASYL und alle Landesflüchtlingsräte lehnen die Arbeitspflicht für Geflüchtete ab und fordern stattdessen die Aufhebung aller Arbeitsverbote für geflüchtete Menschen.
Flüchtlingsorganisationen warnen vor Abschaffung des individuellen Rechts auf Asyl im Entwurf des neuen CDU-Grundsatzprogramms und rufen zur Kundgebung am 27.02.2024 in Mainz auf.
Vorhaben der neuen hessischen Landesregierung sind in Teilen mit Verfassung und internationalem Recht unvereinbar.
PE von Diakonie Hessen, Parität Hessen, hfr und B-UMF
Ein Iraner im Flughafenverfahren am Frankfurter Flughafen ist akut von Abschiebung bedroht. PRO ASYL und der Hessische Flüchtlingsrat fordern die sofortige Erneuerung des Abschiebestopps.
Aufruf verschiedener hessischer Verbände und Initiativen eine zukunftsorientierte und humanitäre Migrations- und Flüchtlingspolitik angesichts des im November 2023 veröffentlichten Sondierungspapiers zwischen CDU und SPD Hessen und der enthaltenen Eckpunkte zu „Migration und Integration“.
154 Organisationen lehnen sozialrechtliche Verschärfungen ab und fordern: Das Asylbewerberleistungsgesetz muss abgeschafft und die Betroffenen müssen in das reguläre Sozialleistungssystem einbezogen werden!